Stur, dominant oder zickig? – Warum Schubladendenken das Training mit unseren Hunden erschwert

Wir Menschen denken in Schubladen. Wir nehmen Dinge wahr, bewerten und kategorisieren sie innerhalb weniger Sekunden. 

Das tun wir, weil es uns dabei hilft, die sehr komplexen Vorgänge und Zusammenhänge in unserer Umwelt zu vereinfachen. Es gibt uns Sicherheit, wenn wir unsere Umwelt kategorisieren und das Chaos, das uns umgibt sortieren können. Etwas zu labeln oder in eine Schublade zu stecken, erzeugt ein Gefühl von Kontrolle und gehört einfach zum Menschsein dazu. Doch dieses vorschnelle Urteilen hat bei genauer Betrachtung einige Nachteile.

Welche Auswirkungen das auf das Zusammenleben und Training mit unseren Hunden hat, erfährst du im folgenden Blog-Artikel. 

Eine Schublade für ein Verhalten ist schnell gefunden

Im Alltag bewerten wir das Verhalten unserer Hunde, sobald es Auswirkungen auf uns hat. Schnell packen wir ein Label auf das Verhalten und setzen dann einen Haken dahinter. Lässt sich ein Hund nicht abrufen ist er ignorant, verbellt er einen Artgenossen ist er ein Pöbler, knurrt der Vierbeiner ist er respektlos und reagiert er nicht zügig auf ein Kommando ist er stur.

Jedoch sind diese Schubladen trügerisch. Sie spiegeln selten die Realität wider und führen uns auf Irrwege, die dazu beitragen, dass unsere Hunde kaum eine Chance haben, ihre Schublade wieder zu verlassen und ihr Verhalten zu verändern.

Das Problem beginnt mit der Definition

Für mich als Trainerin fängt das Problem mit Schubladen meist schon am Telefon an. Auf meine Frage, welches Verhalten der Hund zeigt, dass als störend wahrgenommen wird, höre ich dann z.B.: „Der meint, er ist der Boss!“. Was genau der Hund eigentlich tut, erfahre ich oft nur nach (mehrfachem) genauem Nachfragen.

Ein Problem mit Schubladen und Labels ist folgendes: Wenn ich 10 Leute Frage, wie sich ein Hund verhält, der sich wie „der Boss“ aufführt, dann erhalte ich auf diese Frage 10 verschiedene Antworten. Einer sagt vielleicht:“Der reagiert nicht zuverlässig auf Kommandos.“. Ein anderer würde sagen:“Der will immer zu erst durch die Tür gehen.“. Der nächste antwortet:“Der Hund zieht ständig an der Leine.“

Kategorien und Schubladen sind nicht aussagekräftig, denn sie bedeuten für jeden etwas anderes, je nachdem, was derjenige mit dem Label verknüpft das, er dem Hund aufdrückt.

Die Entscheidung für eine bestimmte Schublade wird nie rational getroffen

Häufig entscheiden unsere Gefühle und Emotionen darüber, in welcher Schublade unser Hund landet. Sorgt das Verhalten unseres Hundes dafür, dass wir uns schlecht fühlen, dann bekommt unser Hund eher ein negativ behaftetes Label aufgedrückt. Springt der 35kg schwere Schäferhund mit Anlauf in die Leine und bellt einen Jogger an, dann ist das nicht nur peinlich, es ist auch körperlich belastend. Aus dieser Gefühlslage folgen dann Aussagen wie:“Der ist völlig irre.“oder „Der ist ein Leinenpöbler!“.

Unser Schubladendenken kann nicht objektiv oder rational sein, denn als Menschen haben wir nun mal Gefühle, die wir in unsere Interpretationen einfließen lassen. Labels reflektieren daher nicht die Realität, sondern meist nur unser eigenes Empfinden.

Es ist in Ordnung, und völlig normal diese Gedanken zu haben. Besonders wichtig ist es daher sich bewusst zu machen, dass der Stempel, den wir dem Hund aufdrücken, häufig etwas mit uns selbst zu tun hat und keine Tatsache widerspiegelt.

Gefährliches Halbwissen

Oft landen Hunde aber auch in Schubladen, weil man mal aufgeschnappt hat, dass ein bestimmtes Verhalten immer einen bestimmten Bezug hat.

Gelegentlich nehmen wir auch einfach die Meinung von Bekannten, einem anderen Hundebesitzer oder jemandem im Internet an. Beliebte Annahmen, die auf diese Weise zu Stande kommen sind zum Beispiel:

„Ein Hund, der mit der Rute wedelt, ist fröhlich.“ Oder „ Ein Hund, der bei einem Artgenossen aufreitet, ist dominant.“. Beide Aussagen sind so nicht korrekt und dennoch sehr populär.

Eine Rutenbewegung allein lässt erst einmal keine Aussage über die emotionale Verfassung des Hundes zu. Über die zu Grunde liegende Emotion lässt sich nur etwas vermuten, wenn der Kontext und die restliche Körpersprache mit einbezogen werden. 

Im Übrigen: Selbst Hunde, die hinter einem Zaun auf und ab springen und ein dunkles Bellen inklusive Knurren hören lassen, wedeln mit der Rute. Das hängt zum einen mit der Erregung aber auch einfach damit zusammen, dass die Rute dazu dient, das Gleichgewicht zu halten. 

Hier zeigt sich, dass auch positive Labels wie „fröhlich“ oder „glücklich“ schnell deplatziert werden können.

Das Aufreiten bei Artgenossen und Menschen kann unterschiedliche Ursachen haben, hängt aber häufig mit Stress und Konflikten zusammen. Dieses Verhalten tritt oftmals als so genanntes Übersprungverhalten auf, wenn dem Hund keine passende Lösungsstrategie für eine Situation zur Verfügung steht. Leider landen immer noch einige Rüden in der dominanz-Schublade die für sie häufig nachteilige Konsequenzen mit sich zieht.

Wie kann Vertrauen aufgebaut und vertieft werden?

Es sind Interaktionen, die dein Hund angenehm findet, die dich in die schwarzen Zahlen bringen. Ganz allgemein ist ein wohlwollender und freundlicher Umgang die absolute Grundlage dafür. Dabei ist es außerdem wichtig, dem Hund (so oft es möglich ist) in einem sicheren Rahmen, selbstwirksames Handeln und Entscheidungen zu ermöglichen. 

Mach dir bewusst, dass Hunde in einem starken Abhängigkeitsverhältnis leben. Wenn wir ihnen keine Möglichkeit geben selbstwirksam zu handeln und ihnen nicht zugestehen Bedürfnisse zu äußern, leben sie schnell in einer recht tristen und ungesunden Umwelt. Wir sind dann keine verlässlichen Sozialpartner, bei denen man sich sicher und geborgen fühlt. 

Folgende Dinge helfen dir außerdem ein gutes Vertrauensverhältnis zu deinem Hund aufzubauen:

  • Lernsituationen so gestalten, dass der Hund viel „richtig“ machen kann, „Fehler“ erlaubt und sehr unwahrscheinlich sind
  • Training über positive Verstärkung
  • Insgesamt ein Fokus auf das was der Hund „gut“ macht 
  • Berechenbares Handeln
  • Körperkontakt anbieten und respektieren, wenn der Hund gerade keinen möchte
  • Schutz/Hilfe bieten, wenn der Hund es braucht
  • Bedürfnisse wahrnehmen und decken
  • Unterstützung geben, wenn der Hund struggled
  • Gemeinsames Spiel

Wenn euer Zusammenleben von einem wohlwollenden Umgang geprägt ist, dann zahlst du täglich aufs Vertrauenskonto ein und kannst ein stabiles Polster aufbauen. Du kannst dich dann darauf verlassen, dass die gelegentlichen Abhebungen, keinen bleibenden Schaden verursachen, weil ihr weit entfern davon seit ins Minus zu rutschen. 

Du wirst einen Hund haben, der gern zu dir kommt und mit dir interagiert. Der dich als verlässlich einordnet und lernen durfte, dass er bei dir sicher ist. Der keine Angst davor haben muss etwas „falsch“ zu machen und ein eher angenehmer Begleiter im Alltag ist.

Der ist halt so!

Ein weiteres Manko von Schubladendenken ist, dass dem Hund dabei eine bestimmte Charaktereigenschaft unterstellt wird. Nur kann man eine Charaktereigenschaft leider nicht über Training verändern. So kommt es vor allem bei Verhaltensauffälligkeiten, die den Menschen nicht direkt belasten, manchmal dazu, dass das gewählte Label als Charaktermerkmal einfach akzeptiert wird. „Der ist halt so, da kann man ja nichts machen…“.

Als Beispiel sei hier das, vor allem bei Hunden aus dem Auslandstierschutz, beliebte Label des „Angsthundes“ zu nennen. Natürlich hat kein Hund tatsächlich 24h am Tag Angst. Der betreffende Hund reagiert eventuell auf vergleichsweise viele Reize und in verschiedenen Situationen mit: Zusammenzucken, geklemmter Rute bei geduckter Körperhaltung, Flucht oder ähnlichen Verhaltensmustern die auf die Emotion Angst schließen lassen. 

Häufig wird akzeptiert, dass der Hund halt so ist und man lebt dann damit, einen „Angsthund“ zu haben.

Dass es für Ängste natürlich Ursachen gibt und solche emotionalen Zustände, wenn sie häufig auftreten, körperlich und/oder psychisch krank machen, wird dann hingenommen und akzeptiert. Das ist sehr schade, denn es ist grundsätzlich immer möglich, die Lebensqualität der Hunde über Training und andere Maßnahmen zu verbessern.

Problematisch sind vor allem Labels, die negativ behaftet sind

Wird der Hund als „ungehorsam“ oder „dominant“ angesehen, dann wird als Konsequenz häufig: An der Leine geruckt, gemaßregelt, erschreckt, bedroht oder es wird auf Hilfsmittel wie Antibellhalsbänder, Würgehalsbänder, Rappeldosen oder Ähnliches zurückgegriffen, um dem Hund zu zeigen, dass es so nicht geht. 

Der Mensch sorgt also dafür, dass sein Hund sich schlecht fühlt, sein Stresspegel ansteigt, er Angst bekommt oder Schmerzen hat. 

Das Label dient nicht nur als Vereinfachung der Situation, es hilft auch dabei, das eigene Handeln vor sich selbst zu rechtfertigen. Was hat man schon für eine Wahl, wenn man so einen Hund hat!? 

Ein großes Problem an der Sache (neben ethischen Aspekten, die ich hier mal außen vor lasse): All diese Maßnahmen helfen dem Hund nicht zu verstehen, welches Verhalten denn eigentlich von ihm erwartet wird und er hat auch keine Möglichkeit, dadurch ein neues, erwünschtes Verhalten zu erlernen.

Außerdem kann das Verhalten der Bezugsperson neue Verhaltensauffälligkeiten verursachen, da die oben genannten Maßnahmen durchaus Risiken und Nebenwirkungen mit sich bringen. Das wiederum hat nicht nur Auswirkungen auf das Verhalten des Hundes, sondern kann auch die körperliche und psychische Gesundheit des Vierbeiners beeinträchtigen. Vor allem dann, wenn der Hund immer und immer wieder mit solchen Strafmaßnahmen konfrontiert wird und es zu chronischem Stress kommt. Auch die Beziehung zwischen Vierbeiner und Besitzer leidet unter solchen Maßnahmen und der Hund lernt, dass er sich in bestimmten Situationen nicht auf seinen Menschen verlassen kann, da dieser selbst eine Gefahr darstellt.

Das Label als Ursache für ein Verhalten

Schubladendenken wird häufig nicht nur zur Beschreibung eines Problems genutzt, sondern auch um ein Verhalten zu erklären, z.B.: „Meine Hündin knurrt den anderen Hund an, weil sie zickig ist.“

Ein frei interpretiertes Charaktermerkmal wird also herangezogen um als Ursache für ein Verhalten zu fungieren. Wäre es doch nur so einfach…

Als lebender Organismus steht dein Hund rund um die Uhr im Austausch mit seiner Umwelt. In seinem Körper laufen non-stop Prozesse ab, die deinen Hund bestmöglich an die aktuelle Situation anpassen sollen. Dabei stehen das eigene Wohlbefinden und der Schutz vor negativen Einflüssen für das Individuum immer im Vordergrund. 

Bevor ein Verhalten für den Menschen sichtbar wird ist im Körper des Hundes also schon einiges passiert, völlig unbewusst und außerhalb der Kontrolle des Tieres und dem Wahrnehmungsbereich des Menschen.

Diese körperlichen Vorgänge erzeugen das Verhalten, das wir wahrnehmen und beschreiben können. 

Beeinflusst werden diese Abläufe von:

  • Genen
  • Gesundheitszustand
  • Ernährung
  • Lernerfahrungen in der Vergangenheit
  • der aktuellen Umwelt

Warum sich ein Hund auf eine bestimmte Weise verhält, lässt sich also nicht auf ein einziges Wort wie „zickig“ herunter brechen.

Eine Frage der Verantwortung 

Stecken wir einen Hund in eine Schublade, dann hat das den angenehmen Nebeneffekt, dass wir auf diese Weise Verantwortung abgeben können. 

Hört der Hund nicht auf unseren Rückruf, weil er „stur“ ist, dann liegt die Schuld nicht bei uns sondern beim Hund. Das ist viel angenehmer und einfacher, als selbst die Verantwortung zu übernehmen und sich zu fragen: „Wie kann ich mein eigenes Verhalten so verändern, dass mein Hund gerne und zuverlässig zu mir zurückkommt?“ oder professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.

So unangenehm es auch manchmal sein mag, so gehört es trotzdem als Hundebesitzer dazu, das eigene Verhalten zu reflektieren und Verantwortung zu übernehmen, wenn unser Hund eine bestimmte Leistung nicht erbringen kann. Dem Hund den Schwarzen Peter zuzuschieben, ist ihm gegenüber nicht fair und hilft nicht dabei, die Situation zu verändern. 

  • Genen
  • Gesundheitszustand
  • Ernährung
  • Lernerfahrungen in der Vergangenheit
  • der aktuellen Umwelt

Warum sich ein Hund auf eine bestimmte Weise verhält, lässt sich also nicht auf ein einziges Wort wie „zickig“ herunter brechen.

Verhalten beschreiben statt dem Hund ein Label aufdrücken

Im Training wollen wir ein bestimmtes Verhalten verändern. Dazu müssen wir zuallererst einmal definieren, welches Verhalten wir verändern möchten und in welchem Kontext dieses Verhalten auftritt. 

Das eine Schublade, Kategorie oder ein Label nicht in der Lage dazu ist, ein Verhalten klar zu definieren, wurde bereits erörtert. 

Was kannst du also tun um das Verhalten zu definieren? 

Beobachte genau, was dein Hund tut, was sich währenddessen in seiner Umwelt verändert und beschreibe es dann wertfrei. 

Hier ein Beispiel: Bello sieht einen anderen Hund in ca. 20m Entfernung, der frontal auf ihn zu kommt. Bello bleibt stehen, sein Körper wird steif, die Ohren sind aufgerichtet, der Fang ist geschlossen, die Rute ist ebenfalls aufgestellt, der Körperschwerpunkt ist nach vorn verlagert, er ist nicht mehr ansprechbar, die Leine ist auf Spannung. Der Hund nähert sich weiter an, bei 10m Entfernung beginnt Bello stark an der Leine zu ziehen und fängt an zu bellen. Das Verhalten dauert an, bis der andere Hund vorbei gegangen ist. 

Nach der Beschreibung kennst du sowohl die Faktoren, die das Verhalten direkt auslösen und beeinflussen (ein anderer Hund nähert sich frontal an und passiert deinen Hund, die Leine ist auf Spannung) als auch die Konsequenzen des Verhaltens (der andere Hund entfernt sich). 

Auslöser und Konsequenzen spielen eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, zu verstehen, warum der Hund ein Verhalten wieder und wieder zeigt und wann es auftritt. Diese Informationen sind nützlich um zu entscheiden wie das Training aussehen muss, damit das Verhalten des Hundes nachhaltig verändert werden kann.

Warum du auch den Kontext beschreiben solltest

Ein Label berücksichtigt keinen Kontext. Hier wird dem Hund eine Eigenschaft unterstellt, die scheinbar eine allgemeine Gültigkeit hat.

Tatsächlich ist es aber so, dass jedes Verhalten in einem bestimmten Kontext auftritt. Verhalten ist, bis auf wenige Ausnahmen, immer situationsbezogen!

Dazu hier ein Beispiel: Wenn Bruno beim Tierarzt auf den Tisch gehoben wird und der Tierarzt sich annähert, fängt Bruno an zu knurren und schnappt in Richtung Tierarzt. 

Bruno ist deswegen nicht generell ein aggressiver Hund. Er reagiert in einer ganz bestimmten Situation mit einem spezifischen Verhalten.

Der Kontext entscheidet also, ob ein Verhalten auftritt oder nicht. Beschreibt man ein Verhalten sollte der Kontext immer berücksichtigt werden. Auf diese Weise erkennen wir, auf welche Reize der Hund mit welchem Verhalten reagiert. 

Positive Nebeneffekte von Verhaltensbeschreibungen

Die Beschreibung eines Verhaltens ist grundsätzlich wertfrei und rational. Emotionen und Vorurteile haben hier keinen Platz und können uns nicht in die Irre führen.

Beginnen wir unsere Hunde auf diese Weise zu beobachten, dann fällt uns recht schnell auf, dass unsere Vierbeiner sich häufig erwünscht verhalten. Plötzlich sehen wir, dass unser Hund, bevor er in die Leine springt und einen Passanten anbellt, die Person ruhig beobachtet hat, ohne an der Leine zu ziehen, dass er sich von der Person erst einmal abgewendet hat oder einen Bogen laufen wollte. Schon haben wir Möglichkeiten, unseren Hund für sein Verhalten zu belohnen und ihm die Möglichkeit zu geben, ein neues und erwünschtes Verhalten zu erlernen, mit dem wir sehr gut leben können. 

Fazit 

Labels, Schubladen und Kategorien machen uns blind für die Realität. Alles, was du durch Labels erreichst ist, dass dein Hund in einer Schublade landet, die ihm nicht gerecht wird und aus der es für ihn schwierig werden dürfte, wieder herauszukommen. 

Schubladen verleiten uns dazu, den Hund auf eine bestimmte Art und Weise zu behandeln. Durch unser Verhalten beeinflussen wir wiederrum das Verhalten unseres Hundes und sorgen unabsichtlich dafür, dass die Schublade passt, in der er steckt. 

Im Training hilft uns eine Schublade niemals weiter, denn wir können nur Verhalten verändern, das wir klar beschreiben und definieren können. Dann können wir uns überlegen, welches Verhalten in der Situation akzeptabel wäre und die Rahmenbedingungen so verändern, dass unser Hund ein neues Verhalten erlernen kann. 

Außerdem sollten wir nie vergessen, dass sich ein Verhalten nur dann nachhaltig ändern kann, wenn alle in Frage kommenden Ursachen berücksichtigt werden und alle Faktoren ausgeschaltet werden, die dafür sorgen, dass das Verhalten aufrechterhalten wird.

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